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Channel: Der Friedrichshainer Autorenkreis
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Slov ant Gali: Senryūs

Sprache in Fesseln Silbe für Silbe gezählt Ein Gedicht, endlich! Hinterm Horizont Nimm, was die Fremde dir schenkt Mach daraus Heimat Tradition fesselt selbst mit Blütenschmuck am Strick Sieht nur...

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Jürgen Polinske: (ohne Titel)

Die späte Schwalbe und die frühe Fledermaus plauschen mit den Pferden hier am Haus die wachen am Giebel über Wohlsein und Übel nur wiehern können sie nicht. Rosen und Düne sind mein Gedicht gehüllt in...

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Sehnsucht

für G. Als Du gegangen warst, verließ ich die Zeit, um Dir zu folgen und habe Dich nicht mehr erreicht. Dann begegnete ich mir und erkannte Deine Tränen in meinen Augen. aS 28/02/13

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Slov ant Gali: glatt erzogen

wenn du schreist dann schreie leise leise schreien das ist weise wenn du rennst dann langsam bitte langsam möglichst in der mitte wenn du abhebst nah am boden dann verkneif dir schrille moden ecke...

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Slov ant Gali: vernissage

und da standen sie zusammen jeder sagte ICH mach kunst und sie haben sich beschrieben jeder jedem seine welt darin fehlte ihnen fehlte sprecht´s nicht aus das wörtchen geld und da standen sie beisammen...

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HEL zu Jean Huber, Das Lever von Voltaire in Ferney

Wer erst noch frühstückt, zeitung liest wen dann die lohnarbeit verdrießt dem ist´s vermiest Voltaire fand kaum ins hosenbein da fielen ihm schon verse ein so muss es sein

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Slov ant Gali: Nach der Amtspost

Muss ich ein Posten der Bilanz sein? Im Umsatzsteuervoranmeldungsformular? Muss ich da mathematisch glatt und ganz sein? Nach fünfzig Steuerjahren werd ich Jubilar? An manchen Tagen möchte ich...

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Slov ant Gali: Klagelied des Mondes für seine Erde

Jeder Morgen immer wieder bringt voll Angst den Spiegelblick. Und dann senkst du deine Lider, lauschst den Schmerzen im Genick. Liebe Erde, lass dir sagen, ich kann deine Schändung spürn, Soll ich...

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Slov ant Gali: Der letzte Mensch (nach Mathias Claudius´ "Abendlied")

Der Mond ist aufgegangen Wie oft hab ich gehangen im Traum am Eichenstumpf. Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Städten steiget kein Lebenslaut, nicht hell, nicht dumpf. Wie ist die Welt...

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Hinweis

Der Friedrichshainer Autorenkreis besteht weiter. Der nächste Termin ist der Donnerstag, der 30.1.2014, 18.30 Uhr. Wir wünschen unserem K-D gute Besserung!

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Wir trauern - Beisetzung unseres KD

Unser KD Schönewerk wird uns nach mehr als 40 Jahren nicht mehr persönlich hilfreich zur Seite stehen. Am 6. März 2014 um drei Uhr ist er entschlafen. Seine Kompetenz als Leiter und Freund wird uns...

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Abschied von KD Schönewerk am 9.4.

die Trauerfeier, wißt Ihr ja, ist morgen, am Donnerstag um 11.00 Uhr, Kiefholzstr. 222, in der kleinen Kapelle (wo auch schon die für Eva war). Danach können wir uns im Café "Blaue Lagune", Sterndamm...

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Petra Klingl: Alptraum

Der Wolf kriecht Aus seiner Höhle Schreit meinen Namen In saure Luft Blutet Schwarze Nacht Aus seinem Leib Ich hetze ihn Durch die Straßen Erschlage ihn Mit Tageslicht

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Petra Namyslo: Doro, Marion und ich

Heut verfass ich einen Reim über unser Mädchenheim, über Marion und mich, ja, und Doro, über dich! Ihr zwei Mädels aus dem Pott wart stets aufgelegt zum Spott. Oh, ich kenne noch genau unsern Gruß:...

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Slov ant Gali: kassandras vision

die kinder saßen im zelt beisammen alle welt hatte aufgehört ihnen nachrichten zu schicken alle spiele miteinander waren vergessen sie sahen sich nicht an hatten einander nichts zu sagen was nicht...

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Veranstaltungshinweis

Am 8.9.2014 sind ab 18.30 Uhr auch wir dabei. Im Rahmen der weltweiten Lesungen von und für Edward Snowden erlebt man natürlich nicht nur den Friedrichshainer Autorenkreis im Münzenbergsaal des...

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Slov ant Gali: Das Märchen von den vier dunkelroten Blättern

An einem Weg, abseits der Straßen, wucherten schon seit vielen Jahren wilde Sträucher. Im Frühjahr mischte sich das helle Grün der Blätter mit dem Weiß der Blüten. Im Sommer herrschten dunkle Grüntöne,...

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Jürgen Polinske: Märkisches Elysium

Für Odysseas Elytis Was blieb der Kiefer als krumm zu wachsen Das Aufrechte nahm ihr der Sturm Im Herbst das Laub und nasser Sand fingen sich in ihrer Krone, dem Haupt das sich gerade noch über Wasser...

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Jürgen Polinske: Aus die Maus

Pfötchenleise, Schnurrefein ziehe deine Krallen ein ist meine Hand in deinem Fell Lautlosschleiche, Springeschnell deine Pfoten weich wie Samt solange Licht am Himmel flammt Nachtsichtgute, Augenglühn...

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Robert Göbel: Nachtisch

Nachtisch Frei nach Georg Kreislers Gedicht „Kunst“ Da wundert man sich über gar nichts mehr! Der Papst wäscht mir die Füße, und General Klein von der Bundeswehr schickt mir Bomben statt Grüße. An...

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